Heute ging es zur Universidad Politecnia de Valenica, die gut 45 Minuten Fussweg vom Youth Hostel weg war. Am Eingang der Universidad (in katalanischer Schreibweise “Universitat”) stand auch gleich ein Plan, der uns das Gebäude mit dem “Oficina de Programas Internacionales” verriet. Das klang nach jemanden, der für die internationalen Studierenden zuständig ist. Wir versuchten unser Glück In dem Gebäude selbst gab es keine Ausschilderung, wo sich welches Büro befindet. Wir suchten also auf eigene Faust. Als wir fast aufgeben wollten, fand sich das Büro dann doch im 3. Stock. Wir waren aber leider ne halbe Stunde zu spät, da während der Festwoche der Fallas in der Universidad besondere Öffnungszeiten gelten. Also mussten wir am nächsten Tag wieder kommen und wir erkundeten erstmal das Gelände.
Eine Mensa war nicht auffindbar, aber ein Imbiss. Wir schlossen uns den spanischen Studenten an und bestellten ein “Bocadillo”. Mit was es belegt war, wussten wir nicht wirklich, aber es schmeckte scheußlich. Da wir uns dann entschlossen, selber unser Essen zuzubereiten, verließen wir das Gelände der Universidad und gingen in den nächsten “Mecadona”. Dieser war von der Preiskategorie her mit einem Edeka vergleichbar.
Gleich gegenüber befand sich noch ein Yoigo-Laden, bei dem ich dann mit Händen und Füßen einen Vertrag abschloss für eine Prepaid-Karte für mein Handy. Die nette Verkäuferin sprach nämlich nur Spanisch. Telefonieren ist hier in Spanien viel günstiger. Ich zahle mit meiner deutschen Simkarte nur 13 ct pro SMS. Davon kann man in Deutschland nur träumen. Die kostet dort derzeit für mich 20 ct pro SMS.
Den Abend ließen wir dann bei Sonnenschein in der Nähe des Youth Hostels im Park “Jardín del Turia” mit Blick auf die Gebäude der “Ciudad de las Artes y las Ciencias” ausklingen. Diese Gebäude hatten etwas magisch anziehendes in der untergehenden Sonne und in Dunkelheit leuchten sie auch besonders schön.