In Åndalsnes fuhren wir die RV64 bis Åfarnes und setzten dort mit der Fähre rüber nach Sølsnes (97 NOK = 12 €). Dies wird heute nicht das letzte Mal Fähre fahren sein. Wir fuhren weiter über eine große Brücke und einen Tunnel unter Wasser nach Molde.(Ist hier eine Seltenheit, denn die meisten der Tunnel in Norwegen gehen durch den Berg) Von dort ging es weiter über die RV64 zur Atlantikstraße. Die Straße führt mit acht Brücken über viele kleine Inseln und liegt direkt am Atlantik. An den Aussichtspunkten sammelten sich auch schon während der Nebensaison viele Touristen. Dies ist der nördlichste Punkt unserer Reise. Von hier ging es auf den Rückweg nach Süden.

Straße über die Schäreninseln
Straße über die Schäreninseln
Schären vor der Atlantikstraße
Schären vor der Atlantikstraße
Trollberge
Trollberge
Brücke über Atlantikstraße
Brücke über Atlantikstraße
100 Jahre Arhundrets Byggverk
100 Jahre Arhundrets Byggverk

Wir fuhren also die Atlantikstraße bis Molde wieder zurück, weil am Ende nach Krisitansund ein mautpflichtiger Tunnel verläuft und wir dann noch weitere Mautpflichtige Straßen in und um Krisitansund herum zahlen müssten. Ab Molde nahmen wir die Fähre (E39) nach Vestnes (156 NOK = 20 €). Die Fährüberfahrt dauerte doppelt solange, wie die anderen Überfahrten und kostete auch dementsprechend mehr. Von Vestnes aus fuhren wir die E39/E136 Richtung Sjøholt. Dort machten wir zwei Stunden Rast in einem Park an einem Bach und genießten das schöne Wetter.

Nach der Rast ging es erholt auf die RV650 südlich nach Liabygda. Von dort setzten wir mit der Fähre wieder rüber nach Stranda (89 NOK = 11 €). Wir fuhren die alte Strecke (RV60) nach Stryn herunter und zelteten dort etwas außerhalb von Stryn am See Strynevatnet auf dem Campingplatz Mindesrunde. Am Abend war niemand in der Rezeption, also bauten wir auf und wollten dann am nächsten Morgen bezahlen.

Campingplatz
Campingplatz
Zeltausblick
Zeltausblick